Über uns

Am fünften Dezember 1976 sagt der Präsident des Quartiervereins, René Scheidegger zu Heiner Schoenenberger: „Weisch, was au na glatt wär? En Wuchemärt z‘ Robehuuse!“ Mit dieser Idee wird der Markt geboren und ist seit 1977 ein Ort der Begegnung und des Genusses.

Mehrere Marktfahrer prägen den Markt schon seit 30 Jahren und mehr. Wie die Bäckerei Montanari, die den Markt mitgegründet hat.

In ungezwungener Atmosphäre werden die Kunden mit Namen begrüsst, und bei einem Barista Kaffee ist Muse für einen Schwatz.

Es geht längst nicht nur ums Einkaufen. Da sind Familien, die den Märt-Besuch zum festen Samstagmorgen-Ritual erkoren haben. Die alte Dame, die sich fit hält, damit sie den Märt noch lange besuchen kann. Der Jugendliche, der für sein Geburtstagsessen den besten Raclette-Käse aus seiner Kindheit haben möchte – den von Renate am Robehuuser Märt. Gut, dass sie seit 30 Jahren bei jedem Wetter hinter ihrem Stand steht.

Der Wuchemärt hat noch mehr zu bieten. Immer wieder gibt es Livemusik, Spezialangebote zum Oster- oder Chlausmärt oder das traditionelle Suurchrute. Regelmässig dürfen Kinder dem Märt-Märli zuhören oder selber kreativ werden.

Der Wuchemärt Robehuuse ist allemal einen Besuch wert.

Bild aus: Wetzipedia / gezeichnet von: Heiner Schoenenberger / Link

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es war einmal

Geschichte

Bald 5 Jahrzehnte ist es her, seit Nationalrätin Hedi Lang das rote Band der Eröffnung durchschnitten hat: Am 4. Juni 1977 findet der allererste Robehuuser Wuchemärt, im Namen des Quartiervereins Robehuuse, statt.

Aus Präsident René Scheideggers Bemerkung: „Weisch, was au na glatt wär? En Wuchemärt z‘ Robehuuse!“ wird eine jahrzehnte lange Tradition gebohren.

Im Laufe der Jahre entstehen schöne Sitten. Der Drehörgeli-Tag wird zur Tradition in den 80er Jahren. Bis heute findet jährlich der Oster- und der Chlausmärt grossen Anklang. Am Suurchrute hobeln und stampfen zahlreiche Liebhaber den Kabis mit Begeisterung.

Der Markt erfreut sich grosser Beliebtheit und ist ein Ort, mit Freunden und Bekannten Gespräche zu führen. Es brauchte jedoch immer wieder grosse Anstrengungen von den Mitgliedern der Marktkommission, ihn am Leben zu erhalten. Im Jahr 2000, nach knapp 23-jähriger Existenz, kann das Bestehen des Wuchmärts von einer neuen, engagieren achtköpfigen Märtkommission gerade noch gerettet werden.

Ab 2021 wird das Kafi Feischter zu einem festen Bestandteil des Wochenmarktes. Nun geniesst man während dem fröhlichen Marktreiben einen feinen Barista-Kaffee. Verweilen und Geniessen werden auf dem Robehuuser Wuchemärt gross geschrieben. Gut, dass es ihn gibt.

Wetzipedia

Die detaillierte Geschichte zum Robehuuser Wuchemärt kann auf wetzipedia eingesehen werden. Da sind viele denkwürdige Momente auch auf Bild festgehalten.

 

Bildernachweis
Aus: Wetzipedia / Von: Archiv Ortsgeschichte Wetzikon